Logobild: OpenAI/Pixabay

Im Rahmen ihrer Frühjahrskonferenz hat die ChatGPT-Entwicklerin OpenAI mit GTP-40 die neueste Version ihrer künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt. Auf eine Internetsuchmaschine, über die in den vergangenen Tagen spekuliert worden war, verzichtete das US-amerikanische Softwarehaus mit Sitz in San Francisco allerdings.

Gemäss Mira Murati, Technikchefin von OpenAI, arbeitet GPT-4o, das verbesserte Sprachmodell, das die Grundlage für den Chatbot ChatGPT darstellt, doppelt so schnell wie GPT-4. Darüber hinaus seien die Kosten für die Berechnung einer Antwort um die Hälfte niedriger. Daher werde die aktualisierte Technologie künftig sämtlichen Nutzern zur Verfügung gestellt. Zahlende Kunden könnten allerdings grössere Datenmengen mit der KI verarbeiten, so Murati.

Im Rahmen der Demonstration wurde gezeigt, dass GPT-4o nicht nur schriftliche, sondern auch gesprochene Fragen beantworten sowie Bilder analysieren kann. So half die KI im Zuge eines vorgeführten Beispiels, eine auf Papier notierte Gleichung zu lösen. Vergangene Woche hatten Insider berichtet, dass OpenAI am Tag vor der Google-Entwicklerkonferenz eine neue KI-Suchmaschine präsentieren wolle. Was aber eben nicht der Fall war. Dass Google bei seiner Entwicklerkonferenz neue KI-Funktionen zeigen wird, scheint offenkundig zu sein.