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Bei einem Hackangriff auf den Aktien- und Kryptoanlagen-Broker Robinhood haben unautorisierte Eindringlinge in der vergangenen Woche offenbar Zugriff auf persönliche Daten von zahlreichen Nutzern und Nutzerinnen erlangt und Lösegeld verlangt. Wie Robinhood via Firmenblog bekannt gegeben hat, sind bei diesem Angriff nach bisherigen Erkenntnissen E-Mail-Adressen von rund fünf Millionen Kunden und volle Namen von weiteren etwa zwei Millionen erbeutet worden.

Das Unternehmen gehe jedoch nicht davon aus, dass sensiblere Informationen wie Bankverbindungen oder Sozialversicherungsnummern entwendet worden seien oder Nutzer finanzielle Verluste erlitten hätten. Robinhood habe nach der Attacke vom 3. November rasch die Justizbehörden informiert und eine externe IT-Firma eingeschaltet.

Wie Robinhhood weiters wissen lässt, ist die Sicherheitslücke mittlerweile geschlossen. Ob es zur Zahlung des verlangten Lösegelds gekommen sei, dazu machte das Unternehmen vorerst keine Angaben. Der Online-Broker hatte bereits in der Vergangenheit schon mehrfach Probleme mit Hackern gehabt.