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Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, hat die ersten generativen KI-Produkte für Konsumenten präsentiert. Big Boss Mark Zuckerberg zeigte im Rahmen der hauseigenen Veranstaltung "Meta Connect" unter anderem Chatbots, die über die Produkte des US-Konzerns hinweg Texte und Bilder generieren können sollen. Zuckerberg zufolge gehe es nicht nur darum, Anfragen zu beantworten, sondern um Unterhaltung und darum, denn Anwendern dabei zu helfen, sich mit den Menschen um sie herum zu verbinden.

Präsentiert wurde beispielsweise eine neue Ray-Ban-Smartbrille, mit der ein User sein Sichtfeld live als Video auf Facebook und Instagram streamen könne.

Der vom Konzern entwickelte Chatbot namens "Meta AI" (Artificial Intelligence) soll als generative künstliche Intelligenz auf dem Sprachmodell Llama 2 beruhen, das Meta bereits im Juli dieses Jahres der Öffentlichkeit verfügbar machte. Er gehört damit zur Klasse von KI-Systemen, deren bekanntester Vertreter gegenwärtig ChatGPT des Microsoft-Verbündeten OpenAI ist.

Wie es weier heisst, arbeite Meta an einer Möglichkeit für Entwickler wie auch normale Nutzer, eigene KI-Chatbots zu erstellen. Diese könnten Nutzerprofile auf Instagram und Facebook erhalten und langfristig als Avatare im Metaverse erscheinen, einer vom US-Konzern vorangetrieben virtuellen Realität. Um das Prinzip zu demonstrieren, kündigte Meta in einem Blogpost die Einführung von 28 Chatbots mit verschiedenen Persönlichkeiten an. Diese sollen auf kulturellen Ikonen und Influencern wie etwa Paris Hilton, MrBeast, Snoop Dogg oder Tom Brady beruhen, geht aus dem Posting hervor.