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Beim Facebook-Mutterkonzern Meta brummt das Werbegeschäft nach wie vor gewaltig. Dadurch kletterte der Umsatz des US-amerikanischen Internetgiganten im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um ein Viertel auf 40,1 Milliarden Dollar (36,7 Mrd Euro). Der Gewinn schnellte sogar von 4,65 Milliarden Dollar vor Jahresfrist auf nunmehr 14 Milliarden Dollar hoch. Meta will nun erstmals eine Quartalsdividende in Höhe von 50 Cent pro Aktie auszahlen.

Parallel dazu will der Mark-Zuckerberg-Konzern weiterhin massiv monitäre Mittel in die Entwicklung virtueller Welten und der Geräte dafür hineinbuttern. Der operative Verlust der entsprechenden Sparte "Reality Labs" stieg im Jahresvergleich von 4,3 Milliarden Dollar auf nunmehr 4,65 Milliarden Dollar. Immer legte der Umsatz dieses Bereichs von 727 Millionen auf knapp 1,1 Milliarden Dollar zu.

Die aktuellen Zahlen quittierten die Anleger mit Begeisterung. Der Kurs der Meta-Aktie hob in der Folge um satte 15 Prozent nach oben ab. Facebook hat jetzt 2,11 Milliarden täglich aktive Nutzer. Und jeden Tag greifen 3,19 Milliarden Nutzer auf mindestens eine App des Konzerns zurück. Denn neben Facebook segeln auch Instagram und Whatsapp unter dem Dach von Meta.

Und was die Meta-Alternative zu Elon Musks Twitter-Nachfolger X, Threads, anbelangt, so kommt dieser Dienst laut Zuckerberg mittlerweile auch bereits auf 130 Millionen monatlich aktive Nutzer. Damit gewann Threads binnen drei Monaten etwa 30 Millionen Anwender hinzu. Im Dezember hatte Meta den Dienst nach monatelanger Verzögerung in der EU gestartet. Wobei Zuckerberg stets betont hat, dass er bei Threads Potenzial für mehr als eine Milliarde Nutzer sehe.