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Die Gerüchte, dass die Stadt München den Limux-Client mit Ende des Jahres wieder abrüstet, wurden vom Leiter des Projekts abgewiesen. Peter Hofmann hat laut Heise bekräftigt, dass die Stadt nicht beabsichtige wieder zu wechseln.

Am Linuxtag in Berlin erklärte Hofmann, dass noch weitere Umstellungen geplant seien, um die Unabhängigkeit der IT in der Stadt zu gewährleisten. Diese Umstellungen sollen bei Fachverfahren und im Serverbereich durchgesetzt werden.

In der Stadt laufen 14.200 von 15.000 Arbeitsplätzen mittlerweile mit dem LiMux-Client. Ausgestattet sind die PCs auch mit OpenOffice. Ein Umstieg auf Ubuntu und LibreOffice ist in weiterer Folge geplant. Vor Monaten wurde eine Studie in Zusammenarbeit mit Microsoft veröffentlicht, die beweisen sollte, dass der Umstieg auf Linux die Stadt weitaus mehr kosten würde als die Beibehaltung von Windows. Die Stadt dementierte dies jedoch.