Niklas Nikolajsen (© Christian Beutler/Keystone/ CC BY-SA 4.0)

Der aus Dänemark stammende Niklas Nikolajsen von Karlshof, der Gründer von Bitcoin Suisse, legt das Amt des Verwaltungsratspräsidenten des Kryptohandelsunternehmens einer Mitteilung zufolge per Anfang 2022 zurück. Zum designierten Nachfolger Nikolajsens wurde bereits Luzius Meisser gewählt.

Wie Nikolajsen betont, sei der richtige Zeitpunkt gekommen, die Verantwortung des 2013 gegründeten Kryptounternehmens an einen neuen Verwaltungsratspräsidenten abzugeben. Nachfolger Meisser hat bereits seit vier Jahren Einsitz im Verwaltungsrat. Mit ihm habe man die richtige Person für dieses Amt gefunden, so Bitcoin Suisse in der Aussendung. Nikolajsen hingegen soll Bitcoin Suisse als Ehrenpräsident und Investor erhalten bleiben.

Den Infos zufolge verwaltet "Krypto-Pionier" Bitcoin Suisse derzeit Vermögenswerte von über sechs Milliarden Franken und erzielte im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von 70,3 Millionen Franken. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein Rekordergebnis mit "mehr als einer Verdoppelung des Reingewinns gegenüber dem Vorjahr". Das Unternehmen beschäftigt in Zug, Kopenhagen und Liechtenstein ein Team von "über 290 Experten".