Die New Yorker Beteiligungsgesellschaft KKR hat sämtliche von ihr an der Stanser Softwareone gehaltenen 8'213'023 Aktien (über 5 Prozent) auf den Markt geworfen. Auch die Erben von Patrick Winter trennen sich von 408,200 Aktien. Nach Abwicklung der Transaktion, deren Abschluss am 10. September 2021 erwartet wird, werde KKR keine Anteile mehr an Softwareone halten und die Erben von Patrick Winter noch einen Anteil von 2,49 Prozent, heisst es in einer Aussendung des Unternehmens.
Der Verkauf sei zu einem Preis von 25 Franken pro Papier geplant, hiess es weiter. Damit beläuft sich das Volumen der geplanten Transaktion auf 215 Millionen Franken.
Als Vertreter von KKR erklären Jean-Pierre Saad, Partner und Head of TMT in Europe, und Philipp Schaelli, Principal TMT Europe: "Wir haben uns sehr gefreut, mit den Gründern und dem Management von Softwareone zusammenzuarbeiten und das Unternehmen dabei zu unterstützen, sich zu einem echten europäischen Marktführer im Bereich Technologiedienstleistungen zu entwickeln, mit einer grossartigen Erfolgsbilanz, welche von der Öffentlichkeit anerkannt wird."
Infolge der Transaktion wird erwartet, dass sich der Freefloat von Softwareone (exklusive Aktien unter Lock-up) auf rund 66 Prozent erhöhen werde. Mit rund 29 Prozent werden die Gründungsaktionäre Daniel von Stockar, Beat Curti und René Gilli laut Mitteilung zusammen den grössten Anteil an Softwareone halten.
