Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Das IT-Beratungsunternehmen Ironforge Consulting mit Sitz in Muri bei Bern ist von der deutschen ]init[ AG für digitale Kommunikation übernommen worden. Zum Portfolio von Ironforge gehören neben einem Grossteil der Schweizer Bundesämtern auch verwaltungsnahe Unternehmen. Die ]init[ AG ist ein Full-Service-Dienstleistern für Digitalprojekte in Deutschland und betreut dort, wie ihre nunmehrige Tochterfirma in der Schweiz, etliche Bundes- und Landesministerien.

Durch das Zusammengehen mit dem deutschen Projektdienstleister entstehe ein Wissensaustausch sowie fachliche Synergien, durch die die Position von Ironforge am Schweizer Markt gestärkt würden, schreiben die Berner in einer Aussendung dazu. Es entstünden neue Perspektiven für das Unternehmen wie auch für die Mitarbeitenden und fördere die Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Kunden.

Die ]init[ beschäftigt in mehreren deutschen Grosstädten insgesamt mehr als 800 Mitarbeitende und betreut über 500 Kunden, unter anderen das Presse- und Informationsamt der deutschen Bundesregierung sowie zahlreiche Bundes- und Landesministerien, die Continental AG, BSH Hausgeräte und Heidelberg Cement.

Das bisherige Management-Team der Ironforge um die Geschäftsleitung Roberto Santovito (COO) und Gianni Lepore (CEO) sollen weiterhin im Amt bleiben. Beide halten Anteile an der ]init[-Gruppe, um den Ausbau von Ironforge gemeinsam mit ]init[ voranzutreiben, heisst es. Harald Felling, CEO der ]init[ AG, werde im Gegenzug im Verwaltungsrat der Ironforge Einsitz nehmen. Beide Parteien einigten sich darauf, keine finanziellen Einzelheiten der Transaktion offenzulegen.

Gianni Lepore, Ironforge (i,) u. Roberto Santovito (Bild: zVg)
Gianni Lepore, Ironforge (i,) u. Roberto Santovito (Bild: zVg)