thumb

An der Mitgliederversammlung 2012 hatte die IGEM (Interessengemeinschaft elektronische Medien) eine Vakanz im Vorstand zu besetzen. Ausserdem wurde der erste IGEM Förderpreis verliehen und Alexander Tschobokdji von Samsung demonstrierte, was TV-Geräte heute alles können und wie dies die TV-Nutzung verändern könnte.

Die statutarischen Geschäfte der Mitgliederversammlung waren schnell erledigt. Alle Anträge des Vorstandes wurden einstimmig genehmigt. Auch Präsident Stephan Küng und die wieder kandidierenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt. Als Ersatz für Andrea Haemmerli, die bei der Belcom ausscheiden wird, standen mit ihrem Nachfolger Philip Hofmann sowie Dominik Kaiser von TV 3 Plus zwei Kandidaten zur Wahl. Nachdem beide auf die gleiche Stimmenzahl kamen, beschloss die Versammlung kurzerhand, den Vorstand entsprechend zu erweitern. Mit Dominik Kaiser zieht damit auch ein Vertreter eines TV-Veranstalters in den IGEM-Vorstand ein.

Erstmals verliehen wurde der mit 5000 Franken dotierte IGEM-Förderpreis. Er ging zu gleichen Teilen an Corina Burri mit ihrer Bachelorarbeit an der Fachhochschule Luzern und an Vincenzo Tremonte mit seiner Bachelorarbeit an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich.

Im Anschluss an die Preisübergabe erläuterte Alexander Tschobokdji, Head of Marketing Switzerland die "Smart"-Strategie von Samsung. Nachdem Smart-Screens inzwischen sowohl beim Handy als auch beim Tablet Alltag sind, erobern sie jetzt auch das Wohnzimmer. Mit smarten TV-Geräten wird der Zuschauer vom Passagier zum Kapitän, kann Neues entdecken und seine Persönlichkeit verbreiten. Im Gegensatz zu bisher passt sich beieinem Smart Screen das Gerät dem User an. Es ist vernetzt, weiter entwickelbar und erlaubt den Informationsaustausch indem die Geräte vernetzt sind. Dabei dient das Handy zum Beispiel als Fernbedienung. Und wie man mit einem Smartphone unter anderem auch telefonieren kann, glänzt auch das neue TV-Gerät mit vielen Zusatzfunktionen.
www.igem.ch