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Die Linux-Distribution Suse feiert dieses Jahr ihren 20. Geburtstag. Dieses Jubiläum will das Unternehmen mit einer ganzen Reihe von Aktivitäten, wie etwa der Susecon 2012, zelebrieren.

Suses Wurzeln reichen zurück bis in den September 1992, als drei deutsche Mathematikstudenten und ein frisch diplomierter Informatiker ein Unternehmen gründeten, um als Unix-spezifische Beratergruppe Software entwickeln zu können. Schnell spürten die Vier das Potenzial von Linux und entschieden sich darauf hin, Linux-basierte Betriebssysteme und Support-Services bereitzustellen.

Als Unternehmensnamen wählten sie „S.u.S.E", ein Akronym für „Software- und System -Entwicklung". Der Name wurde jedoch bald auf „Suse" gekürzt. 1994 veröffentlichte Suse mit „S.u.S.E. 1.0" seine erste Linux-Distribution.

In seiner 20-jährigen Geschichte hat Suse zweimal den Besitzer gewechselt. 2004 wurde die Suse Linux AG von Novell aufgekauft. Sieben Jahre später wurde Novell dann von der Attachmate Group übernommen. Suse ist jetzt eine autonome Business Unit unter dem Dach der Attachmate Group. Zu den Kunden zählen die London Stock Exchange, BMW, Deutsche Flugsicherung, Deutsche Rentenversicherung oder Sony.