Ein Computer am Arbeitsplatz ist nicht für alle Erwerbstätigen selbstverständlich (Symbolbild: Pixabay)

Erwerbstätige Personen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit nie einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone verwenden, waren 2022 in der Minderheit. Während 13,3 Prozent der Erwerbstätigen bei der Arbeit nie intellektuelle Aufgaben verrichten, führen 31,4 Prozent nie manuelle Aufgaben aus, wie aus einem Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.

Für einen sehr geringen Anteil der Erwerbstätigen sind die beruflichen Tätigkeiten nach eigenen Angaben mit viel Routine oder wenig Autonomie verbunden. Diese beiden Aspekte gelten denn auch als Risikofaktoren für eine Automatisierung, heisst es desweiteren in der BFS-Publikation "Aufgaben, digitale Geräte und Automatisierungsrisiko am Arbeitsplatz".