13,3 Prozent der Erwerbstätigen in der Schweiz verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte

Ein Computer am Arbeitsplatz ist nicht für alle Erwerbstätigen selbstverständlich (Symbolbild: Pixabay)

Erwerbstätige Personen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit nie einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone verwenden, waren 2022 in der Minderheit. Während 13,3 Prozent der Erwerbstätigen bei der Arbeit nie intellektuelle Aufgaben verrichten, führen 31,4 Prozent nie manuelle Aufgaben aus, wie aus einem Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.

Google-Suche: Von ChatGPT bis Tina Turner

Bild: Google

Google verrät einmal jährlich in einem Rückblick, was die Schweizer am häufigsten in die Internetsuchmaschine eintippten. Nur wenige Technologiethemen dürften dieses Jahr für so viel Aufmerksamkeit gesorgt haben wie AI Chatbots. Ebenso sorgte der Untergang bzw. die Übernahme einer Schweizer Grossbank für viel Interesse und es wurden zahlreiche Suchanfragen zur CS Aktie gestellt. Zudem zog 2023 der aufflammende Nahostkonflikt viel Aufmerksamkeit auf sich.

Schweizer Bevölkerung anfälliger für Desinformation und Hassreden

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

In der Schweiz nutzen mittlerweile mehr als neun von zehn Personen das Internet täglich. Mit der weiten Verbreitung des Internets ist die Bevölkerung laut Untersuchung des Bundesamtes für Statistik (BFS) auch vermehrt von problematischen Nutzungen wie Desinformation oder Hassreden betroffen.

Swisscovid-App verzeichnete 3,8 Millionen Downloads

Bild: Bundesamt für Gesundheit

Die Swisscovid-App wurde in der Zeitspanne vom offiziellen Start am 25. Juni 2020 bis zum vorläufigen Abschalten am 1. April 2022 gemäss dem Monitoring des schweizerischen Bundesamtes für Statistik insgesatm 3,8 Millionen Mal heruntergeladen. Im Durchschnitt waren der Analyse zufolge täglich knapp 1,7 Millionen Apps aktiv, wobei 206'000 Covidcodes eingegeben worden seien.

Pandemie schiebt Nutzung von E-Government-Diensten an

Symbolbild: Pixelio/ Thorben Wengert

Im laufenden Jahr 2021 haben 96 Prozent der 15- bis 88-jährigen SchweizerInnen das Internet genutzt. Über die Hälfte der Personen ab 75 Jahren surft täglich im Netz. Dies geht aus der jüngsten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zur Internetnutzung der Schweizer Bevölkerung hervor.

Dänemark Europameister bei Internetnutzung

Internet-Nutzung: Dänemark ist die Nummer eins in der EU (Bild: Fotolia/ AR130405)

Insgesamt 85 Prozent der EU-Bürger haben im dritten Quartal 2018 das Internet genutzt. Laut Eurostat-Daten lagen dabei die Dänen mit 98 Prozent an der Spitze. Auf der anderen Seite gab es den geringsten Nutzungsgrad des Internets bei den Bulgaren mit nur 65 Prozent. Gleich hinter den Dänen rangieren die Luxemburger (97 Prozent), die Briten und Niederländer (je 95 Prozent), Finnen (94 Prozent) sowie Deutsche und Schweden (je 92 Prozent).

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