Whatsapp will personalisierte Werbung einführen

Facebook will auch Whatsapp mit Werbung vollpflastern (Bild: Pixabay)

Facebook wird Werbung bei Whatsapp einführen. Das berichtet die Plattform "The Information" und beruft sich dabei auf informierte Kreise. Aktuell arbeitet der Konzern daran, seine Dienste miteinander zu verknüpfen – Instagram, Whatsapp und Facebook sollen künftig nicht mehr gänzlich separat voneinander auftreten. Das ist jetzt schon ersichtlich, wird etwa bei Instagram und Whatsapp angezeigt, dass sie Facebooks Apps sind.

Deutscher Verfassungsschutzpräsident warnt vor ausländischen Fake-News

In Deutschland wird vor ausländischen Fake-News gewarnt (Symbolbild: Pixabay/ Wokandapix)

Der deutsche Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat vor Falschinformationen über die Corona-Krise aus dem Ausland gewarnt: Für viele Staaten sei die Corona-Pandemie eine Gelegenheit, um sich global vorteilhaft zu positionieren. Dabei verbreiten sie Desinformation, die in die bisherigen Narrative eingepflegt würde. Ohne bestimmte Länder beim Namen zu nennen, hob der Chef des Verfassungsschutzes die erhöhte Wachsamkeit seiner Behörde hervor.

Facebook verstärkt Vorgehen gegen Corona-Fakenews

Facebook geht verstärkt gegen Corona-Fake-News vor (Symbolbild: Pixabay)

Facebook wird seine Nutzer künftig benachrichtigen, wenn sie bei dem Online-Netzwerk mit gefährlichen Falschinformationen rund um das Coronavirus interagiert haben. Es gehe um Beiträge, die entfernt werden, weil sie Schaden anrichten könnten, wie Facebook mitteilte. Nutzer bekommen die Mitteilung, wenn sie einen solchen Post mit einem "Like" versehen oder kommentiert haben. Zugleich werden sie auf eine Seite der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über Coronavirus-Mythen verwiesen.

Studie: Vermehrt Verschwörungstheorien, wenig Fake News zur Corona-Krise

Symbolbild: Pixabay/ Squarespace

Auf sogenannten alternativen Nachrichtenseiten im deutschsprachigen Internet sind in der Corona-Krise laut einer Studie der Universität Münster zumindest von Jahresbeginn bis 22. März vermehrt Verschwörungstheorien statt falscher Nachrichten verbreitet worden. Kommunikationswissenschafter der Uni untersuchten für diesen Zeitraum insgesamt 120.000 Postings bei Facebook 15.000 davon stammten von alternativen Nachrichtenseiten, die sich als kritische Gegenstimme zu klassischen Medienangeboten verstehen.

Welche Sozialen Netzwerke nutzen Österreichs Jugendliche?

Der „Jugend-Internet-Monitor“, eine Initiative von Saferinternet.at, ging der Frage nach, welche Sozialen Netzwerke von Jugendlichen in Österreich genutzt werden und gerade besonders hoch im Kurs stehen. Aktuelle Daten zeigen wenig Überraschendes: Whatsapp und Youtube führen vor Instagram, Tiktok hat die höchste Zuwachsrate. Netflix liegt beim Video-Streaming deutlich vor Amazon Prime.

Coronavirus: US-IT-Riesen warnen vor KI-Software-Fehlern

Social-Media-Plattformen sind stärker von KI-Software abhängig (Bild: Pixabay)

Die grossen US-Tech-Konzerne Facebook, Twitter und die Google-Mutter Alphabet haben angesichts leerer Büros infolge der Coronavirus-Epidemie vor Fehlern durch automatisierte Softwareprogramme gewarnt. Die Videoplattform Youtube und auch andere Geschäftsbereiche seien vorübergehend stärker von Künstlicher Intelligenz (KI) abhängig, um problematische Inhalte zu finden. Das teilte Google in der Nacht auf heute in einer Blognachricht mit. Diese Software sei nicht immer so präzise wie Menschen, was zu Fehlern führe. Zudem könne es zu Verzögerungen bei der Bearbeitung von Einsprüchen kommen.

Twitter testet selbstlöschende "Fleets"

Twitter testet Botschaften, die sich selbst löschen (Logo: Twitter)

Twitter wird möglicherweise nach dem Vorbild anderer Onlinenetzwerke die Option von sich selbst löschenden Botschaften einführen. In Brasilien gebe es einen Test mit Twitter-Botschaften, die nach 24 Stunden von alleine verschwinden, teilte das auf Kurzbotschaften spezialisierte US-Unternehmen mit. Bei der getesteten neuen Variante der Tweets seien keine öffentlichen Kommentare anderer Nutzer sowie auch keine Weiterverbreitung durch andere Nutzer – sogenannte Retweets – möglich.

Facebook will Falschinformationen über Coronavirus löschen

Facebook will keine Verbreitung falscher Infos über das Coronavirus zulassen (Bild: Pixabay)

Facebook will keine Verbreitung von falschen Informationen und Verschwörungstheorien über das neuartige Coronavirus zulassen. Das Online-Netzwerk werde sie entfernen und dabei den Einschätzungen globaler Gesundheitsorganisationen folgen, kündigte Gründer und Chef Mark Zuckerberg an. Zudem werde keine Werbung zugelassen, mit der die Krise ausgenutzt werden solle – zum Beispiel mit der Behauptung, die Produkte könnten die Krankheit heilen. Für Facebook ist das Vorgehen eine Ausnahme von der Linie, nicht entscheiden zu wollen, was falsch und was richtig ist.

Deutschland verschärft Regeln für Hass im Netz

Die Regeln gegen Hass im Internet sollen in Deutschland verschärft werden (Bild: Pixabay/ Geralt)

Wer in Deutschland in sozialen Netzwerken Nazi-Propaganda verbreitet, Straftaten billigt oder mit Vergewaltigung droht, soll künftig dem Bundeskriminalamt (BKA) gemeldet werden. Eine entsprechende Gesetzesverschärfung beschloss das Kabinett am gestrigen Mittwoch. Nun befasst sich der deutsche Bundestag mit den Vorschlägen. Derzeit müssen soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter nur Hasspostings löschen, auf die sie aufmerksam wurden.

Facebook will Löschungen extern überprüfen lassen

Bild: Pixabay

Facebook arbeitet daran, externe Überprüfungen seiner Vorgehensweise beim Löschen von Inhalten zu ermöglichen. CEO Mark Zuckerberg hat das ohne weitere Details in einem Beitrag in der Financial Times bekanntgegeben. Offen ist, wer wann eine externe Überprüfung verlangen kann, wer sie durchführen darf und was das Ergebnis bewirken könnte.

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