Deutsche Schriftstellerin verlangt nach "Internet-Ministerium"

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Die Schriftstellerin Juli Zeh (39) schlägt als Konsequenz aus der NSA-Spähaffäre ein neues Politik-Ressort vor. "Wir bräuchten dringend so eine Art Internet-Ministerium", sagte Zeh am Montag im Deutschlandfunk. "Es ist ja gar kein Ansprechpartner da." Die Autorin und Juristin hatte Ende Juli gemeinsam mit Autoren wie Ilija Trojanow oder Carolin Emcke einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geschrieben.

Assange wurde in Deutschland angeblich von US-Agenten ausspioniert

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Der Mitgründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, hat nach Informationen des NDR und der "Süddeutschen Zeitung" bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe Strafanzeige erstattet. Assange wirft einem Ex-Mitarbeiter des US-Marine Corps geheimdienstliche Agententätigkeit vor. Er soll ihn bei einem Kongress des Chaos Computer Clubs in Berlin ausspioniert haben.

Ballmer-Nachfolge löst Buchmacher-Wetten aus

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Nur wenige Tage nach der Rücktrittsankündigung von Microsoft-Chef Steve Ballmer machen die britischen Buchmacher das Rätselraten um dessen Nachfolge zu ihrem Geschäft. Der grösste Wettanbieter des Landes, Ladbrokes, startete das Rennen. Bisher führt Nokia-Chef Stephen Elop mit einer Wahrscheinlichkeit von 5/1 die 26 Namen zählende Kandidatenliste an.

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