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Die US-Netzwerkausrüsterin Juniper mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale hat mit den Switches EX2300 und EX3400 neue Netzwerkgeräte für den Access-Bereich vorgestellt. Dank Zero-Touch-Provisionierung und Unterstützung der Junos Fusion Enterprise Fabric sollen sie das Netzwerk-Management vereinfachen und automatisieren.

Mit EX2300 und EX2300-C will Juniper kostengünstige GbE-Access-Switches mit 10GbE-Uplinks bieten. Beide eignen sich gemäss den Angaben des Konzerns auch als Endpunkte einer Junos Fusion Enterprise Fabric zur Erleichterung des Betriebs. Mittels ZTO (Tero Touch Provisioning) könne man bis zu vier Geräte als virtuelles Chassis konfigurieren. Das auf den Geräten implementierte J-Web-Interface erleichtere das Management, die Konfiguration und das Troubleshooting. Für die Verwaltung zahlreicher EX2300- und EX2300-C-Switches und den automatisierten Netzwerkbetrieb steht das Tool Network Director zur Verfügung. Der kompakte (1 HE) Switch arbeitet ohne Lüfter und eigne sich damit auch für offene oder ruhige Umgebungen, so Juniper.

Der ebenfals 1 HE grosse GbE-Access-Switch EX3400 wiederum bietet neben 10GbE- auch die Option von 40GbE-Uplinks. Redundante Stromversorgungen und Lüfter sollen Hochverfügbarkeit gewährleisten. Für Umgebungen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen gibt es MACsec-Hardwareverschlüsselung (Media Access Control Security) an allen GbE- und 10GbE-Interfaces.
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