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Der texanische IT-Riese Dell will mit seinem Sonicwall Global Management System das Management von X-Serie-Switches, WLAN Access Points und TZ-Firewalls zusammenführen und damit vereinfachen. Gleichzeitig kündigte Dell Sonic OS 6.2.5 für seine Sonicwall-Firewalls der Supermassive-, NSA- und TZ-Serie an.

Durch das zusammengeführte Firewall- und Switch-Management will Dell insbesondere den Administratoren von Zweigstellen oder kleineren Netzwerken sowie MSSPs (Managed Security Service Provider) den Alltag erleichtern, wie die Texaner via Aussendung verkünden. Das Sonicwall Global Management System unterstütze dafür die gemeinsame Verwaltung der TZ-Serie der Sonicwall-Firewalls und der "Smart Web-Managed"-Switches der X-Serie, somit also die jeweils kleineren Geräteserien aus dem Hause Dell, zudem die Sonicpoint-APs und die Sonicwall-WAN-Beschleuniger. Für die zentrale Verwaltung erstellt der Administrator oder MSSP laut Hersteller ein Template, das er an die Aussenstelle oder den Kunden schicken kann. Vor Ort seien für die Inbetriebnahme keine Fachkenntnisse nötig.

Für Dell-Security-Partner werde zudem der Support einfacher, weil sie nur noch eine Firmware-Version für die Mehrzahl der Sonicwall-Produkte betreuen müssen. Auch unterstütze das neue Sonic OS mehr gleichzeitige HTTPS-Session: DPI-SSL-Erweiterungen bei Sonic OS 6.2.5 sorgen den Infos von Dell zufolge für mehr Kontrolle des DPI-SSL-Datenverkehrs sowie für bessere Fehlerbehebung, Skalierbarkeit und Zertifikatsunterstützung. Sonic OS 6.2.5 ist ab sofort verfügbar. Das Global Management System wird pro verwaltetem Knoten lizenziert.
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