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Die Netscaler-Technik von Citrix iat ab sofort für die Switches der Cisco Nexus 7000 Serie einsetzbar. Die Verwendung von Ciscos Remote Integrated Service Engine (Rise) ermögliche dies. Dies soll die Inbetriebnahme und die Verwaltung vereinfachen, die Mandantenfähigkeit beider Systeme bleibe erhalten.

Die Netscaler-Appliance integriert sich laut Citrix-Angaben so in den Switch, dass die Lösung an der Backplane wie ein eigenes Service-Modul behandelt wird. Dies gewährleiste die automatisierte Überwachung sowie eine deutlich leichtere Inbetriebnahme der ADC-Infrastruktur (Application Delivery Controller, Anwendungsbeschleuniger), heisst es. Zudem senke der Ansatz die Gesamtkosten.

Durch die Kooperation der beiden US-amerikanischen Hightech-Konzerne fungieren die physischen und virtuellen Netscaler-Modelle VPX, MPX und SDX nun allesamt als so genannte Remote Services Blades für die Nexus-7000-Reihe. Die vollständige Leistung des Netscalers bleibe dabei erhalten. Cisco Rise-Technik sorge zudem dafür, dass die Nexus-Geräte und die Netscaler-Appliances auch beim regelbasierten Routing für die Anwendungsbereitstellung optimal aufeinander abgestimmt sind. Waren mit einem gewöhnlichen ADC ohne Rise noch 45 Schritte nötig, so lasse sich dieser Prozess mit der Cisco-Technik laut Citrix-Angaben auf neun Schritte reduzieren. Die Technik halte die Netzwerkeinstellungen stets synchron und vermeide damit Fehler in der Konfiguration.

Regelmässige Aktualisierungen in Echtzeit zwischen Netscaler und den Nexus-7000-Switches gewährleisteten eine schnelle Wiederherstellung beim Ausfall des Dienstes. Zudem liessen sich via Rise kontinuierlich "Health Updates" des Netscalers direkt an die Switches der Nexus 7000 Serie senden. Darüber hinaus vereinfache sich auch das Monitoring, und Rise berücksichtige die Mandantenfähigkeit von Netscaler und Nexus gleichermassen.
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