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Orange und EWZ wollen bei der Glasfaseranbindung von vorerst 130 4G-Antennen in der Stadt Zürich zusammenarbeiten. EWZ ist dabei verantwortlich für den Bau und den Betrieb dieser Glasfaseranschlüsse. Daneben stellt EWZ Orange teilweise auch neue Standorte für zusätzliche Antennen zur Verfügung, wie es in einem gemeinsamen Communiqué dazu heisst.

Dabei handelt es sich insbesondere um sogenannte Small Cells, also besonders kleine Antennen an hoch frequentierten Orten wie beispielsweise der Zürcher Bahnhofstrasse. Small Cells funktionieren wie herkömmliche Antennen, dienen jedoch vor allem dem punktuellen Ausbau der Übertragungskapazitäten.

Johan Hall, Chief Technology Officer bei Orange, koimmentiert den Kooperationsvertrag: "Orange verfügt in den Städten bereits heute über ein ausgezeichnetes 4G-Netz. Mittels Small Cells und der Anbindung unserer Antennen ans Kernnetz über Glasfasern wollen wir die Kapazitäten weiter erhöhen und das Netz an hoch frequentierten Standorten verdichten. EWZ bietet uns in Zürich die beste Lösung, um unsere Netzausbau-Strategie rasch weiter umzusetzen."