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Das Rechenzentrum ist zweifelsohne das Herz der IT-Infrastruktur. Und seine Bedeutung wird in Zukunft noch steigen: Immer mehr Aufgaben wandern von den Schreibtischen der Mitarbeiter zurück ins Datacenter.

Das ist in gewisser Hinsicht eine Reise zurück in die Zukunft: Das Modell der zentralisierten IT-Infrastruktur mit angeschlossenen Client-Terminals war einstmals der Standard. Dann etablierten sich die so genannten Fat Clients, also umfangreich ausgestattete PCs, auf denen viele Anwendungen dezentral installiert waren. Inzwischen führt der Weg quasi zurück, die Rechenleistung verlagert sich wieder ins Datacenter. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein Beispiel ist die wachsende Bedeutung mobiler Arbeitsformen.

Nach einer aktuellen Studie von Vanson Bourne im Auftrag von Citrix haben 71 Prozent der befragten Firmen angegeben, dass die Einbindung mobiler Endgeräte eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft darstellt. Die Antwort auf viele dieser Herausforderungen ist ein modernes, Software-orientiertes Rechenzentrum als Grundlage für firmeninterne Cloud-Infrastrukturen, mit allen Vorteilen für eine flexible, leistungsfähige IT.

Ohne ausreichende Anbindung nützt kein Rechenzentrum

Allerdings bringt die beste Infrastruktur im Rechenzentrum wenig, wenn die Leistung nicht bei den Mitarbeitern ankommt. Dem Netzwerk als Verbindung zwischen Datacenter und Anwendern kommt hier besondere Bedeutung zu. Gefragt sind stabile und effiziente Strukturen, die flexibel auf unterschiedliche Anforderungen reagieren. Um die Anbindung auf gleichbleibend hohem Niveau zu sichern, bieten sich Application Delivery Controller (ADC) an. In modernen Rechenzentren ist eine Software-basierte ADC-Architektur besonders sinnvoll, in der nicht mehr einzelne physische ADCs fest bestimmten Aufgaben zugeteilt sind. In einer solchen Cluster-Infrastruktur teilen alle Knoten und ADCs die Arbeitslast untereinander auf. Dadurch steigt einerseits die Gesamtkapazität, weil keine redundanten Systeme mehr zur Absicherung gebraucht werden. Auf der anderen Seite steigt auch die Verfügbarkeit, weil ein solcher Cluster keinen «Single Point of Failure» kennt.

So können einzelne ADCs im Fall eines Defekts keine Lücken mehr ins Netzwerk reissen, die Infrastruktur ist deutlich weniger verwundbar. Virtuelle IP-Adressen, die die jeweiligen Endpunkte für jede Anwendung repräsentieren, decken alle Knoten im Cluster ab. Die Anwender bemerken im Idealfall nicht einmal, wenn es einen Vorfall im Rechenzentrum gibt oder Teile davon nicht zur Verfügung stehen. Unternehmen profitieren von einem stabilen, effizienten Netzwerk.

Modell für alle Branchen

Eine solche Software-orientierte Infrastruktur ist grundsätzlich für alle Branchen empfehlenswert, die eine IT-Umgebung betreiben. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt das Beispiel des Schweizer Outsourcing-Dienstleisters Noventa. Das Unternehmen, das im Kundenauftrag Produkte entwickelt und fertigt, startete vor zwei Jahren ein grundlegendes Modernisierungsprogramm für die IT. Das Projekt, das mit Unterstützung des IT-Partners KiS Systemhaus geplant und umgesetzt wurde, umfasste neben Anwendungs- und Desktop-Management, Storage-Konsolidierung und Server-Virtualisierung auch die Netzwerk-Optimierung. Dabei mussten verschiedene Aspekte adressiert werden. Eine wichtige Herausforderung war beispielsweise die schnell wachsende Anzahl an mobilen Mitarbeitern und Home-Office- Arbeitsplätzen. Noventa setzt Citrix NetScaler VPX als integrierten Application Delivery Controller ein.

Die Anwender, die heute über NetScaler VPX auf das interne Netzwerk zugreifen, sind weltweit verteilt. Unter anderem nutzt Noventa die Lösung, um den global tätigen Aussendienstmitarbeitern des Partnerunternehmens World Connect AG bestimmte Geschäftsanwendungen zur Verfügung zu stellen. Der 2009 eröffnete Noventa-Produktionsstandort in Thailand ist ebenfalls an die zentrale Citrix-Umgebung angebunden: Die Mitarbeiter können vor Ort alle Applikationen auf ihren PCs, Thin Clients oder Notebooks nutzen – die eigent- lichen Daten verbleiben aber stets im geschützten Rechenzentrum in Diepoldsau.

Das Beispiel zeigt: Die Entwicklung bei den Rechenzentren lässt sich nicht aufhalten, und damit steigt auch die Bedeutung des Netzwerks für eine stabile, effiziente Infrastruktur. Unternehmen sollten sich allerdings nicht blindlings auf denWeg machen, sondern in Zusammenarbeit mit den richtigen Partnern eine passende Strategie entwickeln und konsequent umsetzen.

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Autor Toni Bernal, Country Manager Schweiz bei Citrix
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Bild: Citrix