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Die auf Identity & Access Management (IAM) fokussierte Beratungs- und Integrationsexpertin IPG, die ihren Hauptsitz in Winterthur unterhält, konnte im Jahr 2012 eigenen Angaben zufolge beim Umsatz um gleich 39 Prozent gegenüber dem Jahr davor zulegen.

Allerdings gibt das Unternehmen keine konkreten Zahlen bekannt. Im selben Verhältnis wie der Umsatz baute IPG auch den Personalbestand aus, nämlich von 14 auf aktuell 22 Mitarbeitende. IPG-CEO Marco Rohrer kommentiert die Entwicklung: „Als unabhängige Experten für Identity & Access Management (IAM) spüren wir eine zunehmende Sensibilisierung der Wirtschaft in den Bereichen Zugriffs- und Datenschutz. Insbesondere die IT-Verantwortlichen aber auch die Geschäftsleiter und Finanzchefs von grösseren Unternehmen nehmen den konkreten Bedarf nach professionellen Lösungen wahr.“

Rohrer zufolge wächst IPG auch ausserhalb des Heimmarktes. Um die Marktentwicklung systematisch voranzutreiben, habe sich IPG daher auch in Deutschland personell verstärkt. Die Niederlassungen in Hamburg und Wien würden schrittweise ausgebaut, so Rohrer. Parallel dazu würden im laufenden Jahr für die professionelle Zusammenarbeit mit den Produkt- bzw. Software-Partnern qualifizierte Competence Centers etabliert, lässt Rohrer wissen.
Zudem soll das Leistungs-Portfolio mit zwei neuen Schwerpunkten erweitert werden. Mit „Identity & Access Management as a Service“ werde ein neuer, Kompetenz-Service angeboten. Damit steigere IPG den Zugriffsschutz bei ihren Kunden, schaffe Kostentransparenz und entlaste die IT, heisst es.

Als zweiten Schwerpunkt bietet IPG ab sofort den Angaben gemäss auch Schulungen und Workshops an. Die neu geschaffene IPG Academy ermögliche dem Markt den Zugang zum Expertenwissen für IAM. Damit würden die Kunden für die IAM-Themen fachgerecht sensibilisiert, betont Marco Rohrer abschliessend.