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KMUs sind darauf angewiesen, dass sie von potenziellen Kunden im Internet mühelos gefunden werden. Denn bei der Suche nach Lieferanten und Dienstleistern gewinnt das Internet laufend an Bedeutung. Es ist wichtig, die Bekanntheit und die Reichweite im Internet zu steigern. Doch worauf muss man achten, damit mögliche Kunden auf der eigenen Firmen-Homepage und nicht bei der Konkurrenz landen? Um die Frage zu beantworten, muss man das Nutzerverhalten der Einkäufer kennen.

Der Einstieg in eine Recherche geschieht in der Regel über eine Suchmaschine. Es gibt zwei Kategorien: allgemeine Suchmaschinen wie Google, Yahoo und Bing sowie spezielle Business-Suchmaschinen wie "Wer liefert was", "Kompass" oder "Gelbe Seiten". Damit das Unternehmen die richtigen Massnahmen zur Auffindbarkeit im Internet trifft, ist es wichtig, die verschiedenen Phasen des Einkaufsprozesses und das entsprechende Suchverhalten zu kennen. Denn beide Arten von Suchmaschinen kommen in unterschiedlichen Phasen des Beschaffungsprozesses zum Einsatz und erreichen unterschiedliche Zielgruppen.

Budget für Suchmaschinen-Marketing richtig einsetzen

Alle Massnahmen, die dazu dienen, in einer Suchmaschine besser gelistet zu werden, gehören zum Suchmaschinen-Marketing. Grundsätzlich eignet sich Suchmaschinen-Marketing für zwei unternehmerische Kernziele: Performance (deutsch: Leistung) und Sichtbarkeit. Die zentralen Werbemassnahmen für beide dieser möglichen Ziele sind Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA).

Etabliert haben sich in vielen Suchmaschinen, neben Festpreisen oder Pauschalen, auch erfolgsbasierte Abrechnungsmodelle. Da das Hauptziel ist, neue Kontakte und Kunden zu gewinnen, sollte die Entscheidung für Werbeinvestitionen nicht allein auf Basis von Klickpreisen fallen, sondern weitere Kriterien – wie zum Beispiel Anfragen per E-Mail – berücksichtigen.

Wann Suchmaschinen-Werbung erfolgreich ist

Erfolgsrelevant sind neben den Informationen und Statistiken, die Suchmaschinen liefern, Auswertungen zu qualifiziertem Traffic, Konversionsraten, Anfragen via Telefon oder E-Mail. Weitere sinnvolle Kennzahlen stellen die Kosten pro Konversionen dar. Hier werden die Werbekosten durch die Anzahl der Konversionen geteilt.

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Symbolbild: omkt