thumb

Der Schweizer Handelskonzern Valora rüstet seine Kioske und anderen kleinflächigen Läden in der Dach-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und in Luxemburg durchgängig mit der Kassen- und Filiallösung SAP Point-of-Sale by GK aus.

SAP Point-of-Sale by GK erlaube es Valora, sämtliche Filialprozesse in ihr zentrales SAP-System einzubinden, heisst es in einer Aussendung dazu. «Mit der POS-Lösung von SAP können wir von zentraler Stelle beliebig viele Verkaufsstellen steuern, egal ob sie in Deutschland, der Schweiz oder einem anderen Land stehen», erläutert Markus Guggenbühler, CIO der Valora. «Das ist für unsere Wachstumsstrategie von entscheidender Bedeutung. Eines unserer Ziele ist es, als europäischer Micro-Retailer durch anorganisches Wachstum zu expandieren.

Bei SAP Point-of-Sale by GK handelt es sich um eine Kassen- und Filiallösung, die SAP zusammen mit der sächsischen GK Software auf SAP-Softwarestandards migriert hat. Die Lösungen will vor allem funktional punkten. So können etwa den Angaben zufolge Leergutbons vom System direkt an der Kasse auf Echtheit überprüft werden. Auch Kundenbindungsmassnahmen unterstützt die POS-Lösung: Beispielsweise sei es möglich, anhand der gekauften Waren Rabatte für den nächsten Einkauf zu gewähren und in Form von Coupons auf das Mobiltelefon des Kunden zu senden. Konditionen und Vergünstigungen, frei konfigurierbare Rabatte oder die Unterstützung nahezu beliebiger Promotionsvariationen seien weitere Möglichkeiten der SAP Point-of-Sale by GK.

Die zentrale Komponente von SAP Point-of-Sale by GK läuft auf SAP Netweaver, der technischen Plattform der SAP-Architektur. Über die Software SAP Netweaver Process Integration ist die Kassenlösung mit dem ERP-System verbunden. Die Daten werden dabei automatisch zwischen Zentrale und einzelner Verkaufsstelle verteilt. Und der SAP Solution Manager sorgt für den Überblick über sämtliche Systeme. So bestehe jederzeit die Möglichkeit, bei ausserplanmässigen Vorkommnissen sofort einzugreifen, wird betont. SAP Point-of-Sale by GK unterstütze zudem unterschiedlichste Hardwareausstattungen in den Filialen: vom Zweizeilendisplay über die klassische Kombination von Tastatur und Bildschirm bis hin zu Touch-Geräten.

Die Kiosk- und Bahnhofbuchhandlungsgesellschaften von Valora in der Schweiz, Deutschland und Luxemburg führen Pressetitel, Tabakwaren, Food- und Non-Food-Produkte sowie Dienstleistungen im Sortiment. Im Heimmarkt Schweiz ist das Unternehmen mit den Formaten K Kiosk, Avec., Press & Books und Caffè Spettacolo an rund 1200 Verkaufsstellen präsent.