Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber konnte seine Verluste im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zwar um 19 Prozent eindämmen, ist jedoch noch immer meilenweit von der Gewinnzone entfernt. Konkret beträgt das Minus noch immer satte 891 Millionen Dollar, derweil sich die Firma auf einen Börsengang im kommenden Jahr vorbereitet.

Anders sieht es jedoch beim Umsatz aus. Hier konnte der Fahrdienstvermittler mit Zentrale in San Francisco im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar zulegen. "Wir hatten wieder ein grossartiges Quartal", sagte Unternehmenschef Dara Khosrowshahi dazu. "Wir setzen unser Wachstum in einem für ein Unternehmen unserer Grösse beeindruckenden Tempo fort." Unter der Führung des seit September amtierenden Khosrowshahi hat sich Uber aus verlustträchtigen Märkten zurückgezogen. Zugleich versucht Uber aber in neue Bereiche und auch Geschäfte wie Essenlieferungen vorzudringen.