Symbolbild: Proofpoint

Gemäss dem bisherigen Ermittlungsstand hatten es die Hacker bei der Attacke auf den Mikroblogging-Dienst Twitter am vergangenen Mittwoch auf rund 130 Konten abgesehen. Den Cyberangreifern ist es Twitter zufolge gelungen, über einige wenige Accounts die Kontrolle zu erlangen und direkt Nachrichten über sie zu verschicken.

Nun werde geprüft, ob auf nicht-öffentliche Daten im Zusammenhang mit den Accounts zugegriffen werden konnte. Zudem habe Twitter "aggressive Schritte" unternommen, um seine Systeme zu sichern. Auch wenn die Hacker laut den Infos nur eine kleine Menge von Profilen unter ihre Kontrolle brachten, war die Attacke doch spektakulär. Über die Konten einer Reihe prominenter Nutzer der Plattform, darunter Ex-US-Präsident Barack Obama und Amazon-Chef Jeff Bezos, wurde ein Betrug mit digitaler Währung beworben. In die Untersuchungen ist mittlerweile auch das FBI involviert.