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Innert fünf Tagen haben Ingenieure der Zürcher IT-Beraterin und Anwendungsentwicklering Ti&M mit 20 Schülern der Bezirksschule Lenzburg im Alter von 13 bis 14 Jahren eine Schülerzeitung als iPhone-App gestaltet und umgesetzt.

Bei der Planung des Innovations-Camps sei es ein besonderes Anliegen, nicht nur das klassische Bild eines Informatikers als reinen „Programmierer“ zu vermitteln, vielmehr sollte ein differenziertes Bild der IT-Branche gezeichnet werden, in der es neben der Programmierung eben auch Bedarf für künstlerisches Design, kreative Inhalte und kommunikatives Marketing hat, lässt Ti&M dazu verlauten. Ein typisches „Programmierer-Mittagessen“ habe aber dennoch nicht fehlen dürfen. Um einen realistischen Einblick in die Arbeitsweise eines modernen IT- Unternehmens zu geben, habe man eine Mittagspause bei Pizza und Cola durch- gearbeitet.

Während dieser spannenden Woche sei eine iPhone-App entstanden, die, dank der Mitarbeit der Schüler, individuell für die Bezirksschule Lenzburg eine digitale Schülerzeitung realisiere. "Aufgrund der vielfältigen Themen konnten sich am Ende des Kurses die Schülerinnen und Schüler auch mehrheitlich für die IT-Branche begeistern, selbst wenn sie keine Programmiervorkenntnisse mitgebracht hatten," schreibt Ti&M in der Mitteilung. Der Schulleiter der Bezirksschule Lenzburg, Emil Klaus, resümiert: „Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war ausgezeichnet, sie waren alle ausnahmslos begeistert“. „Für uns war das Innovations-Camp in Lenzburg eine sehr lehrreiche und interessante Erfahrung, die gezeigt hat, dass unser Konzept funktioniert. Jungen Leuten können technische Berufe durchaus schmackhaft gemacht werden“, fasst Thomas Wüst, CEO der Ti&M, zusammen. Deshalb soll der Kurs im Rahmen der Bildungs- initiative „Wissen was Sache ist“ weitergeführt werden.