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Die Stadt Thun überwacht den öffentlichen Raum ab sofort mit Videokameras. Die Gemeinde setzt darauf, dass durch die abschreckende Wirkung dem Überhand nehmenden Vandalismus und Nachtruhestörungen begegnet werden kann.

Die Kameras überwachen, zu unterschiedlichen Zeiten, fünf Standorte: Die obere und untere Hauptgasse, den Kinderspielplatz Stauffergässli, die Kyburg-Laube und den Vorplatz der Abdankungshalle beim Friedhof Schoren.

Der Gemeinderat hatte die Videoüberwachung bereits vor zwei Jahren beschlossen. Wegen Beschwerden und Datenschutzbedenken hat sich die Umsetzung jedoch verzögert. Die gemachten Aufnahmen dürfen ausschliesslich von der Kantonspolizei eingesehen werden und müssen nach 100 Tagen gelöscht werden.