Bild:Temenos

Die westschweizer Bankensoftwarespezialistin Temenos mit Zentrale in Genf hat umsatzmässig im zweiten Quartal des laufenden Jahres leicht zugelegt, unter dem Strich aber im Vergleich zur selben Vorjahresperiode weniger verdient. Damit liegen die Westschweizer unter den Erwartungen der Marktanalysten.

Konkret erwirtschaftete Temenos von April bis Juni laut eigenen Angaben einen Umsatz von 238,1 Millionen US-Dollar (+1 Prozent). Der adjustierte Betriebsgewinn Ebit kam bei 78,3 Millionen US-Dollar zu liegen, was einem Minus von 8 Prozent entspricht. Unter dem Strich blieb ein Gewinn pro Aktie von 0,83 Dollar (-7 Prozent) hängen. Dem Unternehmen zufolge stiegen die Lizenzeinnahmen für Software um 5 Prozent auf 101,1 Franken. Wobei sich ein grosser Vertragsabschluss in Europa in das dritte Quartal hinein verschoben habe.

An den für das Gesamtjahr getätigten Umsatzprognosen halten die Westschweizer weiterhin fest. Das Umsatzwachstum soll bei mindestens 10 Prozent liegen. Der Ebit dürfte der Prognose zufolge 9 bis 11 Prozent zulegen.