Logobild: Talenthouse

Bei der Schweizer Aktiengesellschaft Talenthouse mit Sitz in Baar, die das gleichnamige soziale Netzwerk so wie auch weitere Dienste wie Eyeem, Ello, Jovoto, Zoopa und Creative Commission betreibt, kommt es zu einem radikalen Umbau. Unrentable Tochtergesellschaften sollen nicht mehr finanziert, andere dafür gestärkt werden, heisst seitens des auf Technologieplattformen ausgerichteten Unternehmens.

Den Angaben zufolge hätten verschiedene Töchterfirmen "erhebliche" ausstehende Verbindlichkeitenn", die von diesen nicht gedeckt werden könnten. In Abstimmung mit den Investoren habe man sich darauf geeinigt, diese Firmen nicht mehr zu finanzieren.

Finanzielle Mittel sollen demnach nur noch solche Gruppenmitglieder erhalteen, die nachhaltig arbeiteten wie etwa das Coolabi-Geschäft. Man werde in deren "Creator Services"-Angebote investieren und die sogenannten Creator-Plattform neu organisieren, unter Umständen auch in Zusammenarbeit mit einem Partner. Darüber hinaus erwartet Talenthouse auch bald neue Gelder aus einer laufenden Finanzierungsrunde.