Das Schweizer Landwirtschaftsunternehmen Syngenta Crop Protection hat mit der Dübendorfer Hewlett-Packard (HP) einen Siebenjahresvertrag für Infrastrukturdienstleistungen abgeschlossen und verlängert damit seine langjährige Zusammenarbeit mit HP entsprechend. Dies teilt HP via Communiqué mit.
Mit dem neuen Vertrag verlagere Syngenta Teile seiner Technologieinfrastruktur nun in ein privates Cloud-Computing-Umfeld und mache dabei Gebrauch von den HP Cloud Computing Angeboten der HP-Rechenzentren, steht im Communiqué weiters. Dank dem neuen Cloud-Modell könne Syngenta ein Test-Umfeld in der Cloud betreiben, in dem neue Konzepte in der Forschung und Entwicklung erprobt werden. Das neue Cloud-Modell biete ausreichend Flexibilität für die Expansion, wobei Syngenta nur für die benötigte Rechenleistung bezahle, schreibt HP. So könnten Forscher schnell die Rechen- und Speicherkapazität abrufen, die benötigt werde, um komplexe und ressourcenintensive Bioinformatik-Berechnungen durchzuführen.
„Syngenta beginnt ein neues Zeitalter der Produktivität und Innovation, um Landwirte in der ganzen Welt zu unterstützen“, so Martin Walker, Leiter Business Services bei Syngenta. Um die Daten von Syngenta zu schützen, bietet HP eine entsprechende Sicherheitsberatung (HP Security Services) an, die den Angaben zufolge dem Kunden einen umfassenden Überblick über die private Cloud-Umgebung gebe und den Sicherheitsnormen und -strategien des Unternehmens entspreche. Zusätzlich stelle HP ein gestaffeltes Leistungsmodell für Workplace-Services (Service Desk and Site Support Services) zur Verfügung, um den digitalen Arbeitsplatz zu modernisieren. Dazu zählen Geräte wie Desktop-PCs und Notebooks sowie Drucker für die 26.000 Syngenta-Angestellten in 90 Ländern. Als Dienstleistung ist auch ein virtueller Desktop für etwa 5.000 Benutzer Teil des Vertrags.
HP biete diese Infrastrukturdienstleistungen von seinen Kompetenzzentren in Argentinien, Bulgarien, China, Indien, den Philippinen und der Slowakei aus an, wodurch das Anwenderunternehmen von höherer Flexibilität und Kosteneffizienz profitieren würde, während Risiken minimiert würden, wird verlautet.
