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Die US-amerikanische Security-Spezialistin Symantec mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View konnte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sowohl Gewinn als auch Umsatz steigern und dabei die Erwartungen der Börse schlagen.

Mit einem Überschuss von 0,45 Dollar je Aktie fiel der Gewinn um 7 Cent besser als von den Analysten erwartet aus. Der Umsatz kletterte gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 1,65 Milliarden Dollar liegt. Die Kalifornier berichten von einer ansteigenden Nachfrage nach ihren Sicherheitsprodukten.

Nach Ansicht von Analyst Steve Ashley von Robert W. Baird & Co. mach Symantec einen guten Job, trotz des schwachen PC-Marktes und der Investitionszurückhaltung der Unternehmen neue Kunden zu akquirieren, was insbesondere dem neuen Firmenchef Steve Bennett zugute zu halten sei. Weiter teilt das Unternehmen mit, dass der Vertriebschef William Robbins den Konzern verlässt. Im Moment sei jedoch noch kein Nachfolger bestimmt.

Für das aktuelle dritte Quartal stellt das Unternehmen einen Gewinn von 0,36 bis 0,38 Dollar je Aktie und einen Umsatz von 1,72 bis 1,75 Milliarden in Aussicht. Die aktuellen Konsensschätzungen gehen von einem Gewinn von 0,42 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 1,72 Milliarden Dollar aus.

Die Aktie setzte gestern Abend nachbörslich zu einem 7,19 prozentigen Höhenflug an und landete bei 18,51 Dollar.