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Um auch in Zukunft gegen die harte Konkurrenz bestehen zu können, will es Swisscom IT Services anderen Dienstleistern wie IBM, HP oder Accenture gleichtun und bestimmte Aufgabenbereiche ins günstigere Ausland vergeben.

"Um konkurrenzfähig zu bleiben, will Swisscom IT Services ihren Kunden künftig auch Produkte und Dienstleistungen anbieten, die vollständig in der Schweiz betreut, jedoch teilweise im Ausland erbracht werden (Swiss Managed). Komplett in der Schweiz betreute und produzierte Leistungen bleiben für alle Kunden weiterhin im Angebot (Swiss Produced), schreibt das Unternehmen wörtlich ein einer Aussendung. Preisdruck, internationale Konkurrenz und Kundenerwartungen verlangten von Swisscom IT Services, die Angebotspalette um ein Geschäftsmodell mit internationaler Arbeitsteilung zu ergänzen, heisste es weiters in dem Schreiben. Die IT-Sparte von Swisscom will sich im Rahmen eines Pilotprojektes mit einem internationalen Partner zusammenspannen, der bis Ende 2012 gefunden werden soll. Erste "Swiss Managed Produkte" sollen in den Bereichen Workplace, Hosting und SAP ab 2013 verfügbar werden.

«Wenn Swisscom IT Services weiterhin eine führende Rolle im Schweizer IT Markt spielen will, sind gleich lange Spiesse mit globalen Anbietern zwingend», betont Ueli Dietiker, CFO Swisscom und CEO Swisscom IT Services. Ob dieses Off- und Nearshoring zu eimen Stellenabbau führt, ist noch offen. Jedenfalls arbeite man mit den Sozialpartnern zusammen, erklärt Swisscom IT Services.