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Die auf die Bewirtschaftung von Liegenschaften ausgerichtete Swisscanto Asset Management will sich künftig voll auf das Kerngeschäft konzentrieren und lagert aus diesem Grund den Betrieb ihrer Immobilienplattform in die Private Cloud der Glattbrugger ISource aus.

ISource werde die Immobilienplattform aus ihren Rechenzentren heraus managen und diese innerhalb weniger Monate auf eine völlig neue Infrastrukturbasis migrieren, heisst es in einer Aussendung dazu. Durch den Private Cloud-Ansatz könne Swisscanto und die 250 mehrheitlich externen User gleich in mehrerer Hinsicht profitieren, so ISource. So habe man nicht nur die Sicherheit und die Performance deutlich verbessert, sondern auch die Skalierbarkeit und die Flexibilität erhöht.

Viele Änderungen und Mutationen, für die zuvor der Provider bemüht werden musste, kann Swisscanto demnach nun im Self- Service-Verfahren erledigen. Zudem erlaube die neue Lösungsarchitektur den externen Zugriff über das ISource Secure Portal. Damit können die Immobilienverwalter auch von unterwegs oder im Homeoffice arbeiten. Die Daten werden zu jedem Zeitpunkt aktualisiert, zentral und sicher sowie redundant in den beiden Finma-zertifizierten Rechenzentren der ISource gehalten. Für Rainer Egli, Vorsitzender der Geschäftsleitung ISource, ist denn auch klar: „Das Projekt Swisscanto hat Vorbildcharakter. Studien zeigen: Unternehmen wollen immer weniger eine eigene Infrastruktur betreiben. Schweizer Softwareanbieter sind also herausgefordert, ihre Lösung für die private Cloud umzurüsten.“

Insgesamt umfasst das Portfolio der Swisscanto Asset Management Liegenschaften im Wert von 6 Milliarden Franken. Bewirtschaftet werden die Immobilien durch lokale externe Liegenschaftsverwalter. Hierfür kommt eine zentrale Anwendungsplattform zum Einsatz. Diese basiert auf der Software Rimo R4 der W&W Immo Informatik. Fortan wird die Plattform nun also in einer private Cloud von ISource betrieben.