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Der digitale Staat, die Rolle der Digitalisierung bei der Bewältigung der Corona-Krise, digitale Inklusion, Cyberangriffe sowie die Medien im Internetzeitalter stehen im Zentrum des Swiss Internet Governance Forum (Swiss IGF) 2021. Die sechste Ausgabe des Schweizer Forums für Internet Gouvernanz findet am 21. Juni 2021 in virtueller Form statt.

Bestimmt wurden die Inhalte des Swiss IGF wurden über einen öffentlichen Themenaufruf. Am Ende der virtuellen Veranstaltung werden gemäss Bakom-Aussendung (Bundesamt für Kommunikation) die wichtigsten Erkenntnisse aus den Diskussionen als "Messages von Bern" verabschiedet und ans globale und europäische IGF weitergeleitet. Bernard Maissen, Direktor des Bakom, wird das Forum mit einer Ansprache eröffnen.

Das vom Bakom lancierte Swiss IGF soll alle interessierten Akteure aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenbringen, um sich über konkrete Lösungsansätze zur Bewältigung der Herausforderungen und die Nutzung der Chancen des Internets und der Digitalisierung auszutauschen. Aufgrund der Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus findet auch die diesjährige Ausgabe am 21. Juni 2021 in virtueller Form statt. Das Swiss IGF ist ein Ableger des UN Internet Governance Forum, das zur Diskussion der Spielregeln im Internet ("Internet Governance") geschaffen wurde.

Die Teilnahme am virtuellen Swiss IGF steht allen offen und ist kostenlos. Alle Teilnehmenden können sich als gleichwertige Diskussionspartner am Austausch beteiligen. Das Swiss IGF wird in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch durchgeführt und simultan übersetzt. Interessierte Personen können sich bis zum 17. Juni auf www.igf.swiss anmelden. Dort ist auch das detaillierte Programm abrufbar. Während der Veranstaltung wird zudem mit dem Hashtag #SwissIGF21 auf Twitter (@Swiss_IGF) und Facebook (@SwissIGF) kommuniziert.