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Das forschungsbasierte Management-Magazin Harvard Business Review (HBR) hat zum zweiten Mal nach 2010 eine Rangliste mit den wweltweit besten 100 CEOs (Chief Executive Officer) erstellt. Die Überraschung: Der bereits im Oktober 2011 verstorbene langjährige Apple-Chef Steve Jobs wurde heuer an die erste Stelle gehievt.

Dies ist darum möglich, da die HBR jene CEOs berücksicht, die ihr Amt nach 1995 und vor 2011 angetreten haben. Zudem mussten diese während mindestens zwei Jahren in ihrem Amt gewirkt haben. Ersteres ist auch der Grund, warum etwa ein Bill Gates nicht in die Charts gekommen ist. Insgesamt erfasste die HBR auf der Liste 3143 CEO aus 64 Ländern. 1007 von ihnen sind noch heute in dieser Funktion aktiv. Auch auf den Plätzen zwei und drei folgen Manager mit Affinität zur IT. So konnte sich Amazon-Chef Jeff Bezos Platz drei sichern, dahinter folgt mit Yun Jong-Yong der ehemalige Chef von Samsung Electronics.

Fanden sich 2010 mit Fred Kindle (von 2005 bis 2008 CEO bei ABB, Rang 49) sowie Peter Brabeck (der heutige Verwaltungsratspräsident und damalige CEO von Nestlé, Rang 64) und Michael Pragnell (von 2000 bis 2007 Chef von Syngenta, Platz 68) noch drei Schweizer unter den Top 100, so sucht man heute vergeblich nach Schweizern in dieser illustren Liste.