Der französisch-italienische Chiphersteller ST-Microelectronics geht auch im Schlussquartal weiter von Wachstum aus. Allerdings wird es wohl nicht mehr ganz so stark ausfallen wie zuletzt. Im letzten Jahresviertel dürften die Umsätze verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um über 8 Prozent klettern, teilte der Infineon-Konkurrent in Genf mit. Dabei will der Konzern so profitabel abschneiden wie im vorangegangenen Zeitraum von Juli bis Ende September. Für das Gesamtjahr dürfte das Umsatzwachstum dann wie angepeilt bei rund 16 Prozent liegen.

Im dritten Quartal wuchs der Umsatz des Anbieters dank der Nachfrage durch die Autoindustrie und bei Stromsteuerungschips im Jahresvergleich um 18,1 Prozent auf 2,5 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn kletterte um über die Hälfte auf 369 Mio. Dollar. Im laufenden Geschäft stieg die operative Gewinnmarge von 13,1 Prozent auf 15,8 Prozent. Beim Umsatz schnitt ST-Micro wie von Analysten erwartet ab, beim Nettogewinn schlug das Unternehmen deren Schätzungen.