Die US-Behörden haben eine Milliarden-Investition des japanischen Konzerns Softbank in die Roboterauto-Tochter von General Motors, Cruise, genehmigt. Laut Cruise-Chef Dan Ammann sei dies ein weiterer wichtiger Schritt, das Ziel zu erreichen, selbstfahrende Autos zu entwickeln und in grossen Stückzahlen einzusetzen. Softbank darf nun 2,25 Milliarden Dollar in Cruise investieren und einen Sitz im Verwaltungsrat übernehmen.

Die US-Behörde CFIUS, die Investitionen ausländischer Firmen in den USA auf Sicherheitsbedenken hin überprüft, habe den Deal nach Zusicherungen genehmigt, dass Softbank keinen Zugriff auf die Technologie von Cruise haben werde, erläuterte ein Insider. Die US-Behörden hatten den japanischen Technologie-Investor wegen seiner Beziehungen zu chinesischen Firmen ins Visier genommen.