thumb

Sensorherstellerin Sensirion konkretisiert ihre Pläne für einen Gang an die Schweizer Börse: Der Börsengang an der SIX soll in den kommenden Monaten stattfinden, teilte die Technologiefirma aus Stäfa am Zürichsee mit. Dabei sollen überwiegend Aktien des Mehrheitsaktionärs Gottlieb Knoch platziert werden. Zusätzlich würden neue Aktien im Umfang von rund 55 Mio. Franken emittiert. Der Nettoerlös für die neuen Aktien diene der Finanzierung von Wachstumsmöglichkeiten.

Mit dem Börsengang werde die Erweiterung der Aktionärsbasis einschliesslich einiger engagierter Ankeraktionäre angestrebt. Die Gründer und Co-Verwaltungsratspräsidenten Mayer und Lechner blieben voll in Sensirion investiert. Der Börsengang werde von Credit Suisse und JP Morgan sowie der Bank Vontobel begleitet. Daneben agierten Lazard als Finanzberater und die Homburger AG als Rechtsberater von Sensirion. Die 20 Jahre alte Firma steht in Besitz der Gründer Moritz Lechner und Felix Mayer sowie mehrerer Investoren.