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SAP setzt im neuen Jahr auf Cloud-Dienste, Soziale Netzwerke, Big Data und mobile Technologien. Vor allem der anhaltende Boom mobiler Endgeräte soll die sogenannte "dritte Plattform" fördern.

SAP wird wohl im neuen Jahr 2014 in erster Linie auf Technologien der „dritten Plattform“ setzen. Wie Analysen von IDC ergeben, wird vor allem die Nachfrage nach Diensten rund um Cloud-Computing-Technologien sowie Soziale Netzwerke, Big Data und mobile Technologien wachsen. Diese werden in Abgrenzung zu Client-Server-Technologien und Internetdiensten als „dritte Plattform“ bezeichnet.

Den Meinungen der IDC-Analysten zufolge werden weltweit IT-Unternehmen in 2014 rund 15 Prozent mehr Geld für eben diese Technologien ausgeben, als noch im Vorjahr. Damit würden die Ausgaben für Cloud Computing, Big Data und Co. rund 29 Prozent der gesamten IT-Ausgaben auf dem internationalen Markt ausmachen.

In einer Situation, in der es darum geht, möglichst schnell eine stabile Position in den jeweiligen Bereichen des IT-Marktes zu erhalten und zu verteidigen, hat der Co-Chef der SAP, Jim Hagemann Snabe, den deutschen Spezialisten für Enterprise-Ressource-Planning Software verlassen. Snabe erleichtert SAP damit gleichzeitig um rund 15 Mio. Euro an Ansprüchen, die er durch seine Tätigkeit seit 2011 erworben hat.