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Den Marktforschern von IDC zufolge könnte die Nachfrageschwäche in China zu einem Absatzrückgang am PC-Markt um 10 Prozent im ersten Quartal des laufenden Jahres führen. Das Geschäft im inzwischen grössten Markt, auf den über ein Fünftel des weltweiten PC-Absatzes entfällt, habe sich im Februar deutlich schlechter entwickelt als erwartet, hiess es.

Der Grund für den dramatischen Absturz ist die Beliebtheit der mobilen Endgeräte. Unternehmen und Verbraucher favorisieren Smartphones und Tablets. Der stationäre Desktop-Computer oder das schwere Notebook hat an Attraktivität und Praktikabilität spürbar verloren. Das zuletzt gehypte dünnere und leichte Ultrabook hat sich bislang nicht durchsetzen können.

IDC rechnet derzeit für das zweite Quartal mit einem Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer Erholung im zweiten Halbjahr. 2012 war der weltweite PC-Absatz um ca. 8 Prozent im Vergleich zu 2011 gesunken.