thumb

Gemeinsam mit dem Marktforscher Dokulife führte der japanische Druckerriese Brother bereits zum vierten Mal eine Druckgerätestudie, die sogenannte „Printerumfrage“, durch. Die Ergebnisse dieser Studie sollen Trends zu den Umsatzentwicklungen von Händlern, die Druckgeräte oder Druckgerätezubehör verkaufen, aufzeigen. Für 2012 erwartet der überwiegende Teil der Drucker-Fachhändler eine positive Umsatzentwicklung.

So spiegelt die nun veröffentliche Stichprobe der Printerumfrage 12 eine positive Stimmung der befragten Händler wieder. Generell, so der Tenor der befragten Händler, sei 2011 ein gutes Jahr für den Verkauf von Druckern und Druckgerätezubehör gewesen. So gaben 36 Prozent der Befragten an, dass Sie 2011 mehr Umsatz erzielten als 2010. 52 Prozent der Befragten erzielten den Angaben gemass in den letzten zwölf Monaten immerhin gleich viel Umsatz wie im Jahr davor.

Auch auf 2012 blickt der Channel optimistisch: Gerade einmal sechs Prozent der befragten Händler rechnen mit einer negativen Geschäftsentwicklung. Denen stehen 30 Prozent der Umfrageteilnehmer gegenüber, die ein Umsatzwachstum erwarten. Knapp 64 Prozent rechnen für das kommende Jahr mit stabilen Umsätzen. Nach den Gründen für den optimistischen Ausblick befragt, gaben die Händler laut Brother zahlreiche Antworten. Einige gaben an, in den letzten Jahren einen Investitionsstau beobachtet zu haben, der 2012 wohl abgebaut werde. Andere würden durch neue Technologien am Markt und verbesserte Service-Angebote mit einer erhöhten Nachfrage beim Kunden rechnen.

Dabei wurde Managed Print Services (MPS) mehrfach als potenzieller Umsatzbringer genannt. Von den Händlern, die bereits MPS anbieten, erwarten stolze 97 Prozent im kommenden Jahr eine Umsatzsteigerung mit MPS-Produkten. Allerdings seien Managed Print Services noch nicht in der Breite der Fachhändlerschaft angekommen. Nur elf Prozent der befragten Händler würden ihre Produkte derzeit auch im Rahmen eines solchen Service-Konzepts vertreiben. Dabei seien die Händler sehr selbstkritisch: Häufigster Hindernisgrund, warum dem Kunden kein MPS angeboten werde sei fehlende Fachkenntnis über Managed Services (38 Prozent).