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Nachdem er zehn Jahre lang als VR-Präsident an der Spitze des Verwaltungsrates des Kabelnetzverbundes Quickline gestanden hat, tritt Roy Simmonds nun zurück. An seine Stelle tritt der gelernte Elektroingenieur Felix Kunz, der 2009 mit dem Solothurner Unternehmerpreis «für sein Lebenswerk», die Digital-Logic, ausgezeichnet wurde.

Das von Kunz 1992 gegründete Unternehmen baut Kleinstcomputer für die Industrie. 2010 verkaufte er seine Firma, die er 18 Jahre lang als CEO und VR-Präsident geleitet hatte, an die Münchner Computerherstellerin Kontron.

Kunz, Jahrgang 1961, hat 2014 das Zukunftslabor «Innocampus» in Nidau gegründet, das sich als eine der ersten konkreten Umsetzungen des geplanten Netzwerks «Swiss Innovation Park» versteht. Zudem gründete er das Computer-Museum Enter in Solothurn, in das er seine Computer-Sammlung einbrachte.

Unter der Führung von Roy Simmonds verdoppelte sich die Grösse von Quickline von 10 auf 21 Netzbetreiber. Der Kabelnetzverbund versorgt heute laut Mitteilung rund 400.000 Haushalte mit ihren Kommunikationsdienstleistungen.