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Der Gründer und Chef von Facebook, Mark Zuckerberg, entlädt seinen Frust über die US-Internetspionage mit deutlichen Worten. "Die US-Regierung sollte ein Verteidiger des Internets sein und keine Bedrohung", schrieb er auf seinem Facebook-Profil.

Und weiter: "Ich habe Präsident Obama angerufen und meine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht, welchen Schaden die Regierung für unser aller Zukunft anrichtet". Für Zuckerberg sehe es leider so aus, als ob es noch sehr lange dauern werde, bis eine wirkliche Reform komme. Der Boss des sozialen Netzwerkes gilt unter den Konzernchefs im Silicon Valley als einer der lautstärksten Kritiker einer ausufernden Internetspionage des US-Geheimdienstes NSA.

Schon im vergangenen September hatter er der Regierung vorgeworfen, es "verhaut" zu haben. Nun legte er eine Schaufel nach: "Wenn unsere Techniker unermüdlich daran arbeiten, die Sicherheit zu erhöhen, gehen wir eigentlich davon aus, Euch gegen Kriminelle zu schützen und nicht gegen unsere eigene Regierung“, schrieb er jetzt.