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Die in Hünenberg domizilierte Littlebit Technology erzielte mit ihren drei Landesgesellschaften in der Schweiz, Österreich und Deutschland 2012 einen konsolidierten Gruppenumsatz in Höhe von 185 Millionen Franken. Dies entspricht einem Plus von 7 Prozent gegenüber dem Jahr davor.

Neben dem Tagesgeschäft habe man in allen Niederlassungen einen beträchtlichen Aufwand betrieben, um die jeweiligen Niederlassungen weiterzuentwickeln, was den Gewinn leicht unter das Vorjahresniveau gedrückt habe. In der Schweiz habe man die Jahresziele trotz eines verhaltenen Festplattengeschäfts in der ersten Jahreshälfte und wachsenden Herausforderungen im PC- & Komponentenmarkt leicht übertreffen können, teilen die Hünenberger mit. Das Unternehmen habe 2012 gezielt in den Verkauf investiert und die Teams insbesondere in den Bereichen Digital Signage und IT Infrastruktur (Server/Storage) erheblich ausgebaut, heisst es.

Die Littlebit Technology Deutschland (vormals Memq bzw. COS Memory) entwickelte sich im vergangenen Jahr den Angaben zufolge vom Memory-Spezialisten zum ganzheitlichen Storage-Anbieter. Das Portfolio sei um die Marken Adata, Asustor, Buffalo, Fractal Design, Infortrend, Liteon, LSI, OCZ, Plextor und WD deutlich erweitert worden. Die Neuausrichtung hat auch innerhalb der deutschen Gesellschaft zu Veränderungen gefürht. Andreas Arndt, erfahrener Storage-Branchenprofi, wurde im Verlaufe des Jahres zum Vorstand berufen. Er löste da Kurt Früh ab, welcher sich auf die Position des Verwaltungsrates zurückzog.

Neben einer neuen Vertriebsniederlassung in München für Channel-OEM und Industrie Kunden wurde auch am Standort Altenstadt ein neues Vertriebsteam ins Leben gerufen, welches sich unter der Leitung von Reinald Jacobi dediziert um Fachhandelskunden kümmert.

Auch in der österreichischen Tochtergesellschaft wurde personell aufgerüstet. Unter der Leitung von Andreas Pokorny, betreut ein mittlerweile 4-köpfiges Vertriebsteam die Kunden in Österreich.

Die Littlebit Technology Gruppe hat im letzten Jahr den Einkauf der Speicher Produkte unter der Leitung von Hormoz Vardeh zentralisiert sowie ein Zentrallager am Standort Altenstadt aufgebaut. Damit sollen einerseits Wiederverkäufer in Deutschland effizient bedient werden, andererseits sollen auch Kunden in der Schweiz und in Österreich von dem zusätzlichen Lager in Bezug auf Verfügbarkeit und Preis profitieren, lässt das Unternehmen verlauten.