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Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) setzt nach der konzernweiten Einführung des Avaloq-Kernbankensystems weiterhin auf eine Lösung von Ergon für das Onlinebanking. Allerdings wurde die Software den neuen Anforderungen entsprechend komplett neu entwickelt, wie das Unternehmen wissen lässt.

Die LLB und Ergon arbeiten laut Mitteilung bereits seit mehr als 10 Jahren zusammen. Die Softwareschmiede aus Zürich hat bereits die erste Onlinebanking-Lösung für das Finanzinstitut realisiert. "Nach gründlicher Evaluation des Marktes stand fest, im Zuge der gruppenweiten Standardisierung am bewährten Ansatz festzuhalten, und auch die neue Lösung gemeinsam mit Ergon zu realisieren", erklärt Josef Nachbaur, Projektleiter Onlinebanking bei der LLB. "Insbesondere die intuitive Handhabung sowie das mehrstufige Sicherheitskonzept überzeugen in der Praxis."

Die eigenständige Applikation unterstützt den Angaben zufolge die gängigen Betriebssysteme. Ein dreistufiges Sicherheitsverfahren sorge für entsprechenden Schutz: die Zugangsdaten sind durch ein USB-Token mit digitalem Zertifikat zur Benutzer-Authentifikation, eine PIN sowie das persönliche Passwort abgesichert. Die neue Onlinebanking-Lösung bringe den Kunden der LLB und der Bank Linth beträchtlichen Zusatznutzen, wird betont. Habe sich der Kunde erfolgreich angemeldet, befinde er sich ohne zusätzlichen Klick im Willkommensbereich der eigenen virtuellen Bankenwelt. Die Vermögensübersicht zeigt sämtliche Kontoguthaben und Wertschriften auf einen Blick. Zahlungen jeder Art können per Knopfdruck ausgelöst werden und Daueraufträge sind im Handumdrehen eingerichtet. Für den Wertschriftenhandel lassen sich alle wichtigen Marktdaten aufrufen. Bankdokumente und Nachrichten des Kundenberaters, mit dem im Portal bei Bedarf jederzeit kommuniziert werden kann, sind im Postfach abgelegt. Zudem sollen immer mehr Informationen den Kunden über SMS oder E-Mail auch unterwegs erreichen, wodurch die Bank solcherart zum persönlichen Begleiter avanciere, heisst es abschliessend.