Bei Digitalwährungen halten die Turbulanzen weiter an (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Kryptowährungen sind erneut unter Druck geraten: Nachdem sich die Kurse der Digitalwährungen am Samstag nach dem Kursabsturz in den Tagen davor etwas stabilisiert hatten, gaben sie zuletzt wieder nach. So kostete ein Bitcoin, die bekannteste und nach Marktanteilen grösste Digitalwährung, am Sonntag auf dem Handelsplatz Bitstamp rund 34.000 Dollar und damit knapp neun Prozent weniger als am Vortag. Auch andere Digitalwährungen wie Ether sackten ab.

In der vergangenen Woche war der Bitcoin am Mittwoch kurzzeitig bis auf 30.000 Dollar gefallen, konnte sich aber in den Tagen danach wieder etwas erholen. Mit einem Niveau von rund 37 000 Dollar am Freitagabend büsste der Bitcoin im Wochenverlauf rund ein Viertel an Wert ein. Seit dem Rekordhoch von knapp 65.000 Dollar Mitte April ging es um knapp die Hälfte nach unten.

Trotz der starken Verluste in den vergangenen Wochen kostet der Bitcoin noch fast vier Mal so viel wie vor einem Jahr. Die massiven Schwankungen zeigen das Dilemma des Markts für Digitalwährungen – er verspricht einerseits hohe Gewinne bei allerdings immens hohen Risiken.