Bild: Huber+Suhner

Die SchweizerKomponentenherstellerin Huber+Suhner mit Zentrale in Herisau konnte im vergangenen Geschäftsjahr 2018 kräftig zulegen. Konkret zog der Umsatz um gut 14 Prozent auf 885 Millionen Franken an. Der Auftragseingang als Indikator für die kommenden Verkäufe stieg um knapp 11 Prozent auf 915 Millionen Franken. Dies liegt wie der Umsatz leicht oberhalb der Schätzungen der Analysten.

Das Konzernmanagement führt das markante Wachstumsplus auf eine "positive Entwicklung in allen drei Hauptmärkten Kommunikation, Transport und Industrie sowie in allen geografischen Hauptregionen" zurück. Innerhalb des Kommunikationsmarkts profitierte demnach der Umsatz vom Ausbau der Mobilfunknetze und vom starken Wachstum des Teilmarkts Rechenzentren. Im Transportmarkt entwickelten sich beide Teilmärkte Bahnen und Automobil gut. Die Entwicklung im Industriemarkt bezeichnet Huber+Suhner als "dynamisch". Den detaillierten Jahresabschluss mit den Gewinnzahlen wird Huber+Suhner am 19. März bekannt geben.

Huber+Suhner ist in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätig und stellt Komponenten für Kommunikationslösungen her. Dazu werden die drei Technologien Hochfrequenz, Fiberoptik und Niederfrequenz genutzt. Die Hauptmärkte sind unterteilt in Kommunikations-, Transport- und Industrieanwendungen.