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HP will seine Stossrichtung im Tablet-Segment künftig vom Consumer-Billigprodukt in Richtung profitable High-End-Tablets verlagern. Punkten will der Konzern aus Palo Alto vor allem mit auf Branchen ausgerichteten Geräten wie etwa für medizinische Bereiche, Aussenhandel, Bildungseinrichtungen oder Aussendienstler. Hier zum Einsatz gelangende Produkte wie etwa die bis zu über 2000 Franken teuren Tablets aus der ElitePad-Serie, versprechen ganz andere Renditen als Billiglösungen für den Endanwenderbereich. Dabei werde die künftige Ausrichtung jedoch nicht allein auf Business-Tablets liegen, sondern auch auf sogenannten Detachables, bei denen die Tastatur abnehmbar ist. Also beispielsweise das 12-Zoll-Windows-Tablet HP Elite x2 oder das Windows-10-Tablet mit Stift und Tastatur Envy 8 Note. Solche Segmente können noch immer zulegen, während der Low-End-Bereich mehr und mehr gesättigt scheint und zudem kaum Renditen abwirft.