Sitz von GGA Maur in Binz (Bild: zVg)

Die auf Kommunikationslösungen fokussierte GGA Maur mit Sitz in Binz hat das letzte Jahr eigenen Angaben zufolge "zweckgemäss mit einer schwarzen Null" abgeschlossen, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 24 Millionen Franken. Zentrale ökonomische Anliegen seien 2022 gewesen, nicht realisierte Investitionen aus dem Jahr davor nachzuholen und Verpflichtungen aus Investitionskrediten weiter zu reduzieren, heisst es sinngemäss. Zudem habe man 2022 unter anderem die Fernseh-, Telefonie- und E-Mail-Plattformen modernisiert.

Nach der Modernisierung der eigenen eigenen Glasfasernetze soll nun auch die Modernisierung von Hausverteilungen zu FTTH-Netzen beschleunigt werden. Dazu baue man auf gute Partnerschaften mit den regionalen Immobilienbesitzern und Verwaltungen, so GGA Maur.

Auch 2023 wolle die GGA Maur mehrere Millionen Schweizer Franken in die Weiterentwicklung der Qualität und Leistung ihrer Organisation, Netze und Dienste investieren. Der Fokus liege dabei auf der Einfachheit und Verständlichkeit der Angebote sowie der Optimierung aller Dienste und neuer Funktionalitäten, zum Beispiel im Bereich TV und Streaming, betont das Unternehmen.

Desweiteren sollen 2023 auch die Vorbereitungen auf den für 2024 geplanten Umzug der Büroarbeitsplätze an den Bahnhof Stettbach konkret werden, der einen gut vernetzten Arbeitsort mit modernen Strukturen und Arbeitsumgebungen zum Ziel habe.