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Die Tessiner IT-Dienstleisterin B-Source hat die BSI Schweiz und deren Niederlassungen in Singapur, Nassau und Luxemburg auf die Business Process Outsourcing (BPO) Lösung B-Source Master «powered by Avaloq» migriert.

Dies sechs Monate nachdem BSI Monaco SAM in Monte Carlo, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von BSI, das Avaloq System in Betrieb genommen hatte. Die Tochtergesellschaft deckt nun ihre gesamten Back Office-Aktivitäten über die Bankenlösung B-Source Master «powered by Avaloq» ab. Als Implementationspartners für B-Source agierte wie zumeist Orbium.

Diese jüngste Inbetriebnahme markiere einen Meilenstein für die betroffenen Parteien – angesichts der regional unterschiedlichen gesetzlichen Vorschriften, der Internationalität und des Dienstleistungsportfolios, heisst es in einer Aussendung. Die BSI-Gruppe ist nunmehr die sechste Bank, die sich für den B-Source Master «powered by Avaloq» entschieden hat. Dabei übernimmt die BSI-Gruppe eine Vorreiterrolle, denn bislang hat sich noch keine Bank ihrer Grösse für eine komplette BPO-Bankenlösung von Avaloq entschieden.

Markus Gröninger, CEO von B-Source und vormaliger Oracle-Schweiz-Chef, kommentiert das Projekt: «Das Go-Live mit der BSI-Gruppe wird nicht nur wegen der Grösse der Bank und ihres Produkt- und Dienstleistungsportfolios im Private Banking in Erinnerung bleiben, sondern auch weil es sich um die erste Migration handelt, die über drei verschiedene Zeitzonen hinweg erfolgreich abgeschlossen wurde." Und Francisco Fernandez, CEO von Avaloq, meint: «Der Umfang dieses Projekts ist beachtlich. Wir haben zum einen die Vollautomatisierung der Bank- und Abwicklungsprozesse bei BSI um 25 Prozent gesteigert und zum anderen weltweit 2000 Nutzer in vier Ländern migriert. BSI AG verwendet nun einen grossen Teil der Produkte und Dienstleistungen der Avaloq-Gruppe und verfügt über die grösste komplette Outsourcing-Bankenlösung in der Schweiz. Sie ist folglich eine der grössten Avaloq-Kundenbanken weltweit.»