Symbolbild: FFHS

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) bietet ab Februar 2024 eine Weiterbildung für Fachkräfte im Bereich Digitalisierung und Ethik im Gesundheitswesen an. Dieses CAS soll gemäss Mitteilung einen grundlegenden Überblick über die Thematik bieten und aufzeigen, wie die digitale Transformation das Gesundheitswesen verändert.

Hintergrund dazu ist, dass durch die Digitalisierung, wenn sie richtig eingesetzt wird, Prozesse in der Gesundheitsversorgung automatisiert und optimiert werden können. "Ein elektronisches Patientendossier etwa ermöglicht einen einfacheren Austausch von medizinischen Informationen zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen. Das beschleunigt Behandlungsabläufe und Fehler können reduziert werden", erklärt Studiengangsleiterin Barbara Fuhrer. Die erfolgreiche Anwendung bedinge ein Grundverständnis der digitalen Zusammenhänge, gepaart mit fachlichen Kenntnissen der Abläufe im Gesundheitswesen.

Das CAS dauert ein Semester und besteht aus zwei Modulen. Die Studierenden erarbeiten laut den Infos mithilfe von Use Cases sowohl die Grundlagen der digitalisierten Vernetzung der Gesundheit als auch ihre Entwicklung, Trends und Rechte. "Wir setzen uns aber auch mit den Potenzialen und Risiken der ‹Anwendungen› aus technischer und wirtschaftlicher Sicht auseinander", ergänzt Fuhrer.

Wie alle Studiengänge bietet die FFHS auch diese Weiterbildung im Blended-Learning-Modell an: Dabei werden 80 Prozent im begleiteten Selbststudium absolviert, 20 Prozent finden als Präsenzunterricht vor Ort im FFHS-Campus Zürich oder Bern statt. Das CAS Digitalisierung und Ethik im Gesundheitswesen wird erstmals ab Februar 2024 angeboten. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2023 (spätere Anmeldungen nach Verfügbarkeit).